Mitwirkende
Cornelia Schläpfer
Mutter Oberin
Liana Ruckstuhl
Schwester Robert Anne
Ursula Z'graggen
Schwester Hubert
Ursula Amsler
Schwester Amnesia
Katrin Schatz
Schwester Leo
Nunsense Band
Roman Rutishauser - Klavier
Oliver Schmid - Schlagzeug
Silvio Wyler - Saxophon
Roland Christen - Bass
Backstage
Inszenierung - Bruno Broder
Musik. Leitung - Roman Rutishauser
Bühnenbild - Peter Schenker
Ausstattung - Erwin Noger
Kostüme - Ruth Fischer
Beleuchtung - Gerald Hudovernik
und viele Helfer beim Bau und
Backstage
PR & Marketing - Bobby Feuer
Nunsense
Die grosse Show der Nonnen
Musical von Dan Goggin
Schweizer Erstaufführung am 31. Dez. 1989 in der Kellerbühne St.Gallen
Schwester Julia liebt es zu kochen, vorzugsweise nach Rezepten der Benedeiten Jungfrau Maria. Doch mit ihrer jüngsten Kreation hat sie kein Glück. Ganze 52 ihrer Schwesternkolleginnen überleben die Fischsuppe nicht. Da es dem Orden an Geld ermangelt, um die verblichenen Schwestern zur letzten Ruhe betten zu können und auch der Verkauf von Ansichtskarten mit Nonnenportraits nur 48 Beerdigungen ermöglicht - vor allem, weil sich Mutter Oberin verkalkuliert und aus dem Erlös einen Videorecorder für das Kloster gekauft hat, ist guter Rat teuer. Doch schließlich hat sie eine Idee: sie will mit ihren noch lebenden Mitschwestern eine Show im Festsaal der Klosterschule auf die Beine und Bühne stellen... NUNSENSE.
Ein Musical mit singenden Nonnen: Ja, das klingt wie ‹Sister Act›, dem Filmerfolg der frühen 1990er Jahre. Doch die musikalische Komödie ‹Nunsense› des Amerikaners Dan Goggin - 1985 abseits des Broadways in New York uraufgeführt - kam nicht nur früher heraus als der Film mit Whoopi Goldberg. Das Musical ‹Nunsense› ist ungleich schwarz-humoriger - und absurder.
Dan Goggin startete seine Karriere als Sänger in der Broadway-Produktion von Luther, in der Albert Finney die Hauptrolle spielte. Danach tourte er für fünf Jahre in einem Folk Duo, The Saxons, durch die Staaten, bevor er damit begann, die Musik für das Off-Broadway-Musical Hark! zu komponieren.
Nach dieser Produktion begann Goggin, nicht nur die Musik für Revuen zu komponieren, sondern auch den Text dafür zu schreiben.