Das Ensemble
Gabrielle
In diversen Theater- und Musical-Produktionen durfte ich verschiedenste, mir völlig fremde Facetten menschlicher Charaktere ausleben: so die selbstsüchtige Mrs Lyons in ‹Bloodbrothers ›, die untreue Schauspielerin in ‹Der Gardist›, die bodenständige Nettie in ‹Carousel›, die verklemmte Marian in ‹Music Man› und die unterkühlte und hartherzige Lady Chelford in ‹Der schwarze Abt›. Gottseidank kann ich hier endlich meinen wahren Charakter zeigen – als Hausherrin ‹Madame› Gabrielle !
Warum ich nicht die Mörderin sein kann
Unmöglich! Bin viel zu kontrolliert und rücksichtsvoll, immer vorausschauend und möchte niemandem zumuten, mich im Gefängnis zu besuchen (wo es mir nicht sauber genug wäre, ausserdem servieren sie dort schlechten Tee).

Susan
Als Tochter einer Theaterfamilie stand ich schon im zarten Kindesalter auf der Bühne und bin seit Jahren Teil des Theatervereins Fürstenland. Dabei durfte ich mehrere Rollen auf der Bühne des Fürstenlandsaals in Gossau verkörpern. Zuletzt die ‹Tracy › im Musical ‹Hairspray›
Neben meiner Tätigkeit als Schauspielerin tanze und singe ich leidenschaftlich gerne. So stand ich bei zahlreichen Tanzauftritten von ‹Dagmar Ammanns Boston Ballett› und als Cagelle bei ‹La Cage aux Folles› tanzend im Scheinwerferlicht. Zudem bin ich gerne mit meiner Band oder im Musik-Duo unterwegs.
Ich liebe es einfach, bei Theater- und Musik-Projekten mitzuwirken. Als Lehrerin und Chorleiterin habe ich zudem schon zahlreiche Konzerte, Theater und Musicals geleitet.
Warum ich nicht die Mörderin sein kann
Als Mörderin komme ich definitiv nicht in Frage, weil mein Tagesprogramm viel zu voll ist, um auch noch einen Mord durchzuführen. Dafür habe ich keine Kapazität, ich investiere meine Energie in die Schule und in die Musik.

Catherine
Bereits als kleines Mädchen faszinierte mich die Theaterwelt. So konnte ich mir ein Stück viermal in Folge ansehen. Ich langweilte mich nie, da bei einem Bühnenstück bei jeder Vorstellung immer irgendetwas anders war. Und ich machte es mir zur Aufgabe machte, die Unterschiede zu finden.
In meiner Gymi-Zeit stand ich bei zwei Schul-Theatern, ‹Peer Gynt› und ‹Ein Sommernachtstraum› sowie dem Musical ‹Madame Tussaud› auf der Bühne. Im letzten Mai spielte ich an Seraina Starks Seite beim Musical ‹Hairspray› mit.
Warum ich nicht die Mörderin sein kann
Weil ich mich an meine Agenda halte und da keinen Mord einschreiben könnte. Ohne dass es in meiner Agenda steht, wird nämlich nichts erledigt. Zudem würde ich mir die Hände nicht schmutzig machen. Die brauche ich noch zum Klavierspielen.

Grand-Maman
Schon in einigen Rollen war ich älter als in Wirklichkeit, als Mrs. Johnstone in ‹Blutsbrüder› oder als Schwester Maria Hubert in ‹Nunsense› zum Beispiel.
Jetzt spiele ich Grand-Maman in ‹Acht Frauen ›. Die Wirklichkeit holt mich ein. Mit manch weiteren Rollen in Musicals und Theaterstücken, vielen Auftritten mit dem Kabarett ‹Jonudennhalt› und einer Ausbildung zur Erzählerin sind die Jahre schnell vergangen. Was sich nie geändert hat in all der Zeit ist meine Begeisterung für das Theater und die Musik.
Warum ich nicht die Mörderin sein kann
Und noch eine kleine Bemerkung: Wie könnte ich eine Mörderin spielen? Unmöglich! Jahrelang habe ich mich um das Wohl von Kindern gekümmert.

Augustine
Bereits in jungen Jahren durfte ich das Theaterspielen meines Vaters miterleben, was meine Begeisterung dafür weckte. Ob Schauspiel, Tanz oder Gesang - da lacht mein Herz - das ist Musik und Wohltat für Körper, Geist und Seele.
Nach langjährigen Erfahrungen in Tanz, Choreografie und Schauspiel, wirkte ich bei verschiedenen Musicals mit. Seit einigen Jahren bin ich mit der Music-Comedy-Gruppe ‹Die grellen Frischzellen› unterwegs und freue mich, erstmals bei scaena dabei zu sein.
Warum ich nicht die Mörderin sein kann
Mord ist klar mein Hobby. Doch tu ich das auf meine Weise: Sauber, leise - ohne Leiche. Denn ohne Krimi geh ich nie ins Bett - also, ich bin fein raus.

Madame Chanel
Bereits mit 5 Jahren sang und spielte ich das erste mal vor Publikum. Während meiner Kinder- und Jugendzeit wirkte ich in diversen Projekten und Chören mit und bekam im Alter von 13 Jahren meine erste grosse Rolle als Knabe in Mozarts ‹Zauberflöte› im Stadttheater St.Gallen. Es folgten zahlreiche Engagements als Sängerin, Musical-Darstellerin und in Theaterprojekten, zuletzt unter anderem bei den Oberthurgauer Festspielen und mit dem Theater ‹Jetzt›. Mit ‹Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs› durfte ich am Silvester 2018 meine Premiere bei Scaena feiern.
Gesangs-, Schauspiel-Unterricht, Workshops im Musicalfach, vielfältige Erfahrungen aus grossen und kleineren Produktionen und vor allem eine riesengrosse Portion Leidenschaft prägen meine Bühnenpräsenz. Und wenn ich nicht gerade mit der ‹Atlantis Big Band› auf Tour bin, freue ich mich über die freie Zeit mit meinen beiden Kindern.
Warum ich nicht die Mörderin sein kann
Ach ja... darum kann ich nicht die Mörderin sein! Denn diese Augen können doch kein Wässerchen trüben! Oder doch ? Bin gespannt, ob Sie es herausfinden.

Louise
Schauspiel begleitet mich schon seit dem Kindergarten, wo ich die Rolle des Schneewittchens spielen durfte (und eigentlich viel lieber die der bösen Königin). Im Laufe der Zeit durfte ich bei verschiedenen Produktionen mitwirken, mehrheitlich auf Kleinkunstbühnen im Rheintal, wobei es mir Komödien und Krimis besonders angetan haben. Gesungen habe ich bisher nur unter der Dusche - ich freue mich aber, mich dieser neuen Herausforderung nun zu stellen.
Warum ich nicht die Mörderin sein kann
Ich verdiene mein Geld vorübergehend als Zimmermädchen, da mache ich mir doch nicht noch mehr Arbeit, indem ich eine Leiche ins Haus schaffe. Nach diesem Job wartet ausserdem etwas Besseres auf mich – bestimmt nicht das Gefängnis.

Pierette
Früh entdeckte ich die Leidenschaft zur Musik und zum Gesang. Heute trete ich regelmässig als Sängerin in unterschiedlichen Formationen für verschiedene Anlässe auf. Dabei bewege ich mich stilistisch zwischen Klassik, Jazz und Pop. Vor einigen Jahren bin ich zu scaena gestossen und durfte bei ‹Alle Lust will Ewigkeit ›, ‹Aida› und ‹Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs› mitwirken, was mir, auch aufgrund der Super-Crew vor und hinter der Bühne grossen Spass gemacht hat! Nun geht es weiter mit der Rolle der ‹Pierrette› im neuen Projekt ‹Acht Frauen› – wer wohl die Mörderin ist?
Warum ich nicht die Mörderin sein kann
Nur so viel sei verraten: Ich kann es wahrlich nicht gewesen sein! So zwielichtig und verrucht wie ich wirke - so feinfühlig, stark und sanft zugleich bin ich in Wirklichkeit.
